Der Ältestenrat

Der Ältestenrät ist das vermutlich wichtigste Gremium des Vereins. Er setzt sich aus den sieben an Mitgliedsjahren ältesten Mitgliedern des 1. GKG zusammen und wacht über Sitte, Anstand und Moral (kurz: SAuM).

Praktisch hat der Ältestenrat seine Finger in ungefähr allem, was von Belang ist:

  • Entscheidung über Anträge auf Vereinsmitgliedschaft
  • Kontrolle über die Vermögensverwaltung durch Stellung des Revisors
  • Überwachung der Vereinsgeschäfte inkl. Stellungnahme in der Mitgliederversammlung
  • Verhängung von Ordnungsmitteln (von A wie Anbrüllen bis Z wie Zwicken)
  • Leitung der Mitgliederversammlung durch den Ältestenratsvorsitzenden
  • Gründung neuer Vereinsorgane (Milz, Leber)
  • schlechte Witze

Entscheidungen werden in langen Sitzungen ausgiebig diskutiert. Kontroverse Auseinandersetzungen über spezifische Detailfragen werden keinesfalls auf irgendwelche ominösen Kommisionen abgewälzt, sondern en Detail mit allen Mitgliedern besprochen, bis alle Argumente abgewogen und die Hälse heiser sind. Dies führt, neben großen Zeitaufwand und hohem Verbrauch von Lutschbonbons (oft zitiert: “…eine Bande von Lutschern”), zu jener hohen fachlichen Reife der Beteiligten, die den Ältestenrat auf lange Sicht unentbehrlich macht – im Verein sowieso, aber auch in der öffentlichen Debatte. Kommunal, Föderal, Scheissegal.